Nach einem Violinenstudium beginnt Nicolas Ziélinski Gesang am Conservatoire de Valenciennes zu studieren. Er erhält für seine Leistung die Goldmedaille mit Auszeichnung. Daraufhin studiert er an der Ecole Normale Supérieure de Musique de Paris in der Klasse von Daniel Ottevaere, er erhält das BESTEGUI-Stipendium und die Unterstützung der ZALESKI-Stiftung. Nicolas Ziélinski ist während dessen Mitglied des Opernstudios La Monnaie und Musical Chapel Queen Elisabeth in Brüssel, wo er seine Weiterbildung insbesondere bei José van Dam und bei anderen berühmten Künstlern fortsetzt.
Er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe wie z. B. 2007 Verviers (Erster Preis; Publikumspreis), in Levallois (Erster Preis) und in Vivonne (Preis der jungen männlichen Hoffnung; Publikumpreis; Preis der Freunde von „Vive Voix“).
Er nimmt an zahlreichen Meisterklassen, insbesondere bei June Anderson, José van Dam, Thomas Muraco, Helmut Deutsch, Jocelyn Dienst, Yvon Repérant teil.
Man konnte ihn bereits in folgenden Inszenierungen erleben:
in Berlin Staatsoper Unter den Linden in The Rake’s Progress (Baba the turk)I. Stravinsky. Dir. I. Metzmacher, J. Debus, D. Coleman ; auf der Bühne dargestellt. K. Warlikowski.
Am Théâtre Real de Madrid in einem Rezital Dem Wahnsinn und der Magie der Opernhelden von G.F. Händel gewidmet, Leitung Eduardo López Banzo.
Am Opéra Royal de Wallonie (Lüttich) in folgenden Werke:
Die Fledermaus (Prinz Orlofsky) von J. Strauss, Leitung Dmitri Jurowski
Paride ed Elena (Paride - Titelrolle) von C.W. Gluck, Leitung Filippo Maria Bressan.
Fairy Queen von H. Purcell, Leitung Sébastien Rouland.
Am Theater la Monnaie in Brüssel in Little England, Leitung Leo Hussain.
In Brüssel, Uraufführung (Titelrolle) des Theseus von Chris Christoffels; Uraufführung des Stabat Mater von Chris
Christoffels, Leitung Michaël Guttman;
In zahlreichen Konzerten und Rezital wie Pietrasanta Festspiele, Italien; (Leitung Michaël Guttman); Ulgueira Festspiele, Portugal; Egreville Festspiele; Stabat Mater von G.B. Pergolesi; Stabat Mater von A.Vivaldi; Carmina Burana (der Schwan) von C. Orff ; ein Konzert von E. Satie; La Belle Hélène (Oreste) von J. Offenbach ; Cendrillon (der Prinz) von J. Massenet und das Requiem von W.A. Mozart und C. Saint Saëns.